Totengräbertal: Mischwald

Über die Handlung

Im Zentrum der Handlung stehen Eddi, der „Friedhofsverwaltungsangestellte“ Ochsenfurts sowie Mesut, ein Imbissbetreiber der Stadt.

Eddi, knapp über fünfzig Jahre alt, findet bei Arbeiten auf seinem Friedhof ein Skelett, das dort eigentlich nicht auftauchen dürfte. Neben Knochen stößt er zudem auf Grabbeilagen, die wiederum auf ein Verbrechen hindeuten.

Die örtliche Polizei, bzw. Kriminalpolizei aus Würzburg ist weitestgehend machtlos. Die menschlichen Überreste lagen ca. siebzig Jahre im Boden verborgen. Eine forensische Analyse ergibt, dass es sich bei der Toten um eine junge Frau gehandelt haben muss. Zu weiteren, handfesten Ergebnissen kommt man nicht. Auch der Aufruf in einer lokalen Tageszeitung bleibt ergebnislos. Niemand kann sagen, wer die tote Frau war und warum sie einst auf dem Ochsenfurter Friedhof heimlich begraben wurde.

Was darüber hinaus niemand weiß: Mesut, Eddis Freund und selbsternannter Dönerdealer der Stadt, hat einen der Hinweise aus dem Grab versehentlich geschrottet. Da insbesondere für den passionierten Kiffer Mesut die Polizei ein rotes Tuch ist, beschließt man, statt Meldung zu machen, der Sache selbst auf den Grund zu gehen.

Im Zuge ihrer Recherchen stoßen die beiden schließlich auf Ereignisse und Informationen, welche sie nicht nur näher an mögliche Antworten, sondern auch näher an eine mögliche Katastrophe führen.

Und ganz nebenbei wird der im Inneren tendenziell eher düstere Einsiedler Eddi dazu gezwungen, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen, ebenso wie mit einer Journalistin, die gleichermaßen sympathisch ist, wie undurchdringlich scheint.

Hinzu kommen Geühlsunwetter was Welt und Weib angeht sowie ein neuer Mitbewohner auf vier Pfoten.